Sprechstörungen bezeichnen die Unfähigkeit eines Menschen, die Sprachlaute richtig und flüssig auszusprechen. Sprechstörungen werden auch als Sprechfehler bezeichnet. Anders als bei Sprachstörungen sind bei Sprechstörungen ausschließlich die motorisch-artikulatorischen Fertigkeiten eingeschränkt. Das Sprachvermögen ist bei diesen Patienten allerdings intakt. Sprach- und Sprechstörungen können aber auch gemeinsam auftreten.
Dysarthrie ist ein Oberbegriff für Störungen des Sprechens, die durch Schädigungen des Gehirns bzw. der Nerven verursacht wurden. Bei den Sprechstörungen, die zur Dysarthrie gezählt werden, können Steuerung und Ausführung der Sprechbewegungen eingeschränkt sein. Früher wurde die Dysarthrie häufig als Dysarthropneumophonie bezeichnet. Inzwischen werden statt der Bezeichnung Dysarthrie auch oftmals die Begriffe Aussprachestörung oder Artikulationsstörung verwendet. Als so genannte Dysglossien bezeichnet man bestimmte Störungen der Aussprache durch eine vorangegangene Veränderung der Sprechorgane.

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Ähnliche Themenbereiche wie Logopädie, Logopädische Praxis und Praxis für Logopädie können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Weitere Informationen über Sprachstörungen, Sprechstörungen und die Sprachentwicklung im Allgemeinen findet man auf kindergesundheit-info.de, einem unabhängigen Informationsangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).