Per Definition müssen Süßwaren mindestens 25 % Schokolade enthalten, um Praline genannt werden zu dürfen. Hinzu kommt, dass die Süßigkeiten mundgerecht sein müssen, da die Vorgaben für Pralinen dies ebenso einfordern, wie den hohen Schokoladenanteil. Größere Süßwaren, wie etwa Schokoladenriegel werden als Konfekt bezeichnet, auch wenn sie über 25 % oder mehr Schokoladenanteil verfügen. Konfekt wurde schon früh von den damaligen Zuckerbäckern produziert. Inzwischen wird Konfekt zum Bereich der Confiserie gezählt. Süßwarenläden, Konditoreien und Bäckereien, die in der Confiserie tätig sind, bieten heutzutage eine Vielzahl unterschiedlicher Pralinen an, wie Meeresfrüchte (auch Fruits de mer oder Belgische Pralinen genannt), Mozartkugeln, Trüffelpralinen, Hallorenkugeln, Luxemburgerli und Weinbrandbohnen. Meeresfrüchtepralinen wurden ursprünglich ausschließlich in Belgien produziert. Die Pralinen haben die Formen verschiedener Meeresfrüchte und bestehen aus dunkler Schokolade und heller Schokolade. Die Füllung der Meeresfrüchtepralinen wird aus Nougat zubereitet.

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Weitere Informationen, Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen des Begriffs Praline finden sich unter anderem hier.