Branche Grabmale
Grabmale
Ein Gedenkmal oder Erinnerungsmal an der Grabstätte wird genaugenommen als Grabmal bezeichnet. Im erweiterten Sinn können auch Hügelgräber (Grabhügel), Grabkammern und Grabhäuser zu den Grabmälern (auch Grabmalen) gezählt werden. Ein Hügelgrab ist eine rundliche Erdaufschüttung. Unter oder auch in der Erdaufschüttung befinden sich die sogenannten Grablegen. Das Grablege bezeichnet den Begräbnisort (oft auch in einer Gruft). Hügelgräbern werden sowohl für Körperbestattungen, als auch für Feuerbestattungen genutzt. Bei Feuerbestattungen können Urnengräber angelegt oder die Asche der Verstorbenen (Leichenbrand) auf dem Grabhügel verstreut werden. In Grabkammern können einzelne oder auch mehrere Gebeine beerdigt werden. Handelt es sich um eine Familiengrabkammer, wird oftmals auch von einer Gruft gesprochen. Grabkammern sind typisch für Kulturen, die an ein Leben nach dem Tod glauben. In Grabkammern ist viel Platz für Grabbeigaben.
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Diverse Zeitungsartikel und Wörterbucheinträge, Synonymgruppen sowie ein statistisches Wortprofil zum Begriff Grabmal finden sich im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
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