Branche Bodenbeläge
Bodenbeläge
Bodenbeläge lassen sich einteilen in nicht textile Bodenbeläge und textile Bodenbeläge, wie etwa den Teppichboden. In Deutschland ist Teppichboden der nach Quadratmetern am meisten eingesetzte Bodenbelag, denn Teppichboden ist trittsicher, schallabsorbierend und kann eine behagliche Raumatmosphäre schaffen. Bleichmittelbeständige Spezialteppichböden (zum Beispiel aus pigmentgefärbten Fasern) können in Verbindung mit einer flüssigkeitundurchlässigen Rückenbeschichtung auch in Bereichen mit hohen Anforderungen an die Hygiene eingesetzt werden, wie in Kränkenhäusern. Die richtige Reinigung und Desinfektion der Teppichböden ist dafür natürlich Voraussetzung. Hersteller und Händler unterschiedlichster Bodenbeläge finden sich zum Beispiel in Dortmund, Hamburg, Köln, Berlin, Bremen und Nürnberg. Weitere textile Bodenbeläge sind Webteppiche, Tuftingteppiche, Wirkteppiche (Strickteppiche), Bondingteppiche und Nadelvliesteppiche. Nicht-textile Beläge lassen sich einteilen in elastische Beläge, Hartbeläge und mineralische Beläge. Elastische Beläge sind beispielsweise homogene Kunststoffbeläge (PVC-, Polyolefinbeläge), mehrschichtige Kunststoffbeläge (PVC-, CV-Beläge), Kautschukbeläge, Linoleum, Korkbeläge und Balatum. Zu den Hartbelägen zählen unter anderem Laminate, Fertigparkett, Parkett, Dielenboden und Holzpflaster. Als mineralische Bodenbeläge bezeichnet man Natur(werk)stein, Steinteppich, Terrazzo, keramische Fliesen, Steinpflaster, Gußasphalt und ähnliche. Weitere Informationen zum Thema Bodenbeläge und Innenarchitektur im Allgemeinen finden sich im Internet.
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